Skijacken • Ski Alpin249
Skijacken findest du bei INTERSPORT in großer Auswahl und vielen Farben sowie unterschiedlichen Designs von bekannten Marken-Herstellern. Skijacken unterscheiden sich dabei in Funktion, Material und zusätzlicher Ausstattung. Welche Jacke ist für Skifahrer, Freerider, Tourengeher oder Snowboarder am besten geeignet? Wir verraten dir hier, was eine gute Skijacke ausmacht und was beim Kauf je nach Wintersportart zu beachten ist.
Die häufigsten Fragen zu Skijacken:
Der Kauf einer Skijacke sollte gut überlegt sein. Schließlich ist deine Skiausrüstung immer eine langfristige Investition, die ihr Geld wert ist. Günstige Modelle liegen etwa zwischen 100 und 200 Euro. Für robustere Designs, die für lange Tage unter variablen Bedingungen am besten geeignet sind, solltest du mit einem Preis von circa 500 Euro rechnen.
Besonders beim Skifahren an sehr kalten Tagen ist die Kombination der Bekleidung entscheidend. Damit du beim windschnittigen Fahren auf der Piste oder beim Anstehen am Lift nicht frieren musst, solltest du einen Lagenlook aus Base- Mid- und Over-Layer tragen. So bietet sich etwa eine langärmelige synthetische Basisschicht an. Darüber kannst du eine Zwischenschicht tragen: zum Beispiel in Form einer Fleecejacke. An superwarmen Frühlingstagen bist du in einem synthetischen T-Shirt unter der Skijacke ebenfalls gut beraten.
Skifahren findet oft bei kaltem Wetter statt. Um die besten Tage bequem und angenehm nutzen zu können, müssen unsere Skijacken dich warm halten. Skifahren ist jedoch auch eine aerobe Sportart, die Wärme erzeugt. Je besser wir werden, desto aerober wird es. Eine Skijacke, die für das jeweilige Wetter und Aktivitätsniveau zu warm ist, kann in bestimmten Situationen fehl am Platz sein. Darüber hinaus tragen Skifahrer häufig Schichten unter ihren Skijacke, um ihre Wärme zu optimieren.
WAS MACHT EINE SKIJACKE AUS?
WELCHE EIGENSCHAFTEN HABEN FUNKTIONSMATERIALIEN?
WASSERSÄULE BEI SKIJACKEN: WIEVIEL IST NÖTIG?
WAS UNTERSCHEIDET GORE-TEX VON ANDEREN MEMBRANEN?
BEKANNTE FUNKTIONSMATERIALIEN FÜR SKIJACKEN
Gore-Tex® - hochwertig und bewährt
Dermizax® - ultradünn und dehnbar
Sympatex® - pflegeleicht und recyclingfähig
PrimaLoft® - Isolierung - extra weich und wärmend
Venturi® - von Schöffel, wasser- und winddicht, atmungsaktiv
DryVent® - von The North Face, mikroporös und hydrophob
Futurelight™ - von The North Face, sehr dünn, wasser- und winddicht, atmungsaktiv
HARDSHELLJACKEN - FÜR FAST JEDEN WINTERSPORT
GEFÜTTERTE SKIJACKEN MIT DAUNEN- ODER KUNSTFASERFÜLLUNG
WIE MUSS EINE SKIJACKE SITZEN, DAMIT SIE PASST?
FEATURES BEI SKIJACKEN: DAS SIND DIE UNTERSCHIEDE
WAS HAT EINE SKIJACKE ZU BIETEN?
Belüftungsschlitze zur Klimaregulierung
Elastikbündchen an Ärmeln und Taille
Verlängerung der Ärmel mit Daumenloch
Abnehmbarer Schneefang
Koppelbar an Skihosen
Hoher Kragen, teilweise einhändig verstellbar
Kapuzen: Helm-kompatibel oder abnehmbar
Verklebte oder verschweißte Nähte sowie Reißverschlüsse
Reflektoren für bessere Sichtbarkeit
Brillentasche und Putztuch
Innen-Tasche für Smartphone
Skipasstasche und innenliegende Taschen
Recco-Reflektoren für mehr Sicherheit in Lawinen
RICHTIG GEKLEIDET: WELCHE KLEIDUNG TRÄGST DU DRUNTER?
SO PFLEGST DU DEINE SKIJACKE RICHTIG
FAZIT: SO FINDEST DU DEINE PASSENDE SKIJACKE
Das macht wärmende Skijacken aus
wärmen,
Bewegungsfreiheit ermöglichen und
wasserdicht sowie windsicher sein
Wasserdichte Jacken – Daran erkennst du sie
Die Wassersäule: Wer Outdoor gerüstet sein möchte, sollte mindestens eine Wassersäule von 10.000 Millimetern haben. Für extreme Ski-Abenteuer sind hingegen 20.000 Millimeter empfehlenswert. In diesem Bereich ist es zudem wichtig, auf renommierte Marken zu setzen.
Die Nähte: Verschweißte und vertapte Nähte sind für eine wasserdichte Skijacke unerlässlich. Ansonsten findet Feuchtigkeit ihren Weg über diese Bereiche.
Reißverschlüsse: Es gibt spezielle Reisverschlüsse, die wasserabweisend sind. Besonders bei schlechter Witterung kann dieser Schutz sehr hilfreich gegenüber Feuchtigkeit sein.
Welcher Typ bist du? – Alltagsträger bis Freerider
Typ Winterjacke mit Skiambitionen: Gut gefütterte und wattierte Skijacken eignen sich sowohl für den Alltag im Winter als auch für kleine Ski-Abenteuer. Sie wärmen auch ohne sportliche Aktivität, büßen dadurch allerdings an Bewegungsfreiheit und Schnittigkeit ein. Diese Jacke ist meist für Kinder am besten geeignet.
Typ Pistenfahrer: Eine dezent gefütterte Skijacke eignet sich für Pistenfahrer, die die Jacken nicht außerhalb der Strecke nutzen möchten. Wärme, Flexibilität und Isolation siedeln sich in der Mitte des Möglichen an.
Typ Freerider: Für eine möglichst freie Performance benötigen Freerider oder Tourengeher die maximale Vielseitigkeit. Durch Hardshelljacken, statt einer gefütterten Skijacke, sind Bewegungsfreiheit, Atmungsaktivität und Wetterfestigkeit angestrebt. Isolation und Wärmespeicherung rücken in den Hintergrund und müssen über das Zwiebelprinzip durch die Unterschichten der Kleidung abgedeckt werden.
Outdoor-Tipps: Die perfekte Skijacke kaufen
Schneefang: Er ist ideal für Fahrten abseits präparierter Pisten. Der Schneefang ist ein Must-have für Skifahrten im Tiefschnee. Wenn dieser abnehmbar ist, kann die Skijacke auch als Winterjacke getragen werden.
Zusätzliche Taschen: In Innentaschen können Gegenstände Gelagert werden, die weder Kälte noch Feuchtigkeit mögen. Wie wäre es mit einem kleinen Brillenputztuch, das die beschlagene Skibrille am Ende einer Skitour retten kann? Interessant ist auch eine Skipasstasche, damit das Skiticket beim Scannen am Drehkreuz nicht extra herausgekramt werden muss, weil sich das Skiticket ohnehin schon auf der richtigen Höhe und Position befindet.
Verbindungen zur Skihose: Idealerweise lassen sich Skijacke und Skihose miteinander verknüpfen, beispielsweise über Knöpfe oder andere passende Systeme. Dadurch wird noch besser Wärme gespeichert und Nässe abgehalten. Wer den Fokus auf mehr Flexibilität legt, sollte beide Skibekleidungen getrennt lassen.
Einstellbare Ärmelenden: Wenn sich die Bündchen verstellen lassen, können sie an die Handschuhe angepasst werden. Dadurch entsteht ein sauberer Übergang für maximale Wärme und Trockenheit. Besonders wichtig für Kinder, da diese öfter auch in den Schnee fallen können und sich mit den Händen abstützen.
Große Kapuze: Die Kapuze an der Skijacke sollte einstellbar sein. Einerseits muss sie groß genug ausfallen, um über den Skihelm zu passen, andererseits muss sie klein genug gerichtet werden können, um auch ohne Helm fest am Kopf zu sitzen.
Reflektoren: Für bessere Sichtbarkeit haben sich Reflektoren bewehrt. Nicht nur Kinder-Skijacken sollten damit versehen sein. Auch Skijacken für Damen und Herren haben oftmals Reflektoren vernäht. Sie erhöhen zudem die Chancen gefunden zu werden, sollte ein Unfall passieren.