LVS-Geräte • Lawinenschutzausrüstung14
Schütze dich bei deinem nächsten Abenteuer im Schnee mit den LVS-Geräten aus der Lawinenschutzausrüstung von INTERSPORT. Diese Geräte sind essenziell für deine Sicherheit bei Winteraktivitäten in alpinem Gelände. Ob beim Skifahren, Snowboarden oder Tourengehen – mit einem LVS-Gerät bist du bestens vorbereitet, um in Notsituationen schnell Hilfe zu leisten. Entdecke verschiedene Modelle führender Marken wie Mammut, Pieps und Ortovox, die mit modernster Technologie und zuverlässiger Leistung überzeugen. Sicherheit geht vor – also statte dich mit der richtigen Ausrüstung aus!
Die häufigsten Fragen zu LVS-Geräten:
Von einem LVS-Gerät geht rund ein Mal pro Sekunde ein Signal aus, welches wiederum von anderen LVS-Geräten wahrgenommen wird. Voraussetzung dafür: Es befindet sich innerhalb des Empfangsradius. Sobald eine Person von einer Lawine erfasst wurde, können die Verbleibenden sowie umliegende Sportler vom Modus „Senden“ in den Empfangsmodus wechseln. Anschließend beginnen sie damit, die verschüttete Person im Gelände zu orten, um weitere Hilfsmaßnahmen einzuleiten.
Unabhängig des Herstellers verwenden weltweit alle LVS-Geräte die standardisierte Frequenz von 457 kHz. Im Falle einer Verschüttung ist demnach sichergestellt, dass das Signal einer verschütteten Person von allen Geräten empfangen wird. Modernere Lawinenverschüttetensuchgeräte haben den Vorteil mehrerer Antennen, welche den Suchradius und die Präzision beim Lokalisieren eines Verschütteten erhöhen.
Unter einem LVS-Check wird die Überprüfung des Lawinenverschüttetensuchgeräts in Eigenverantwortung verstanden, um dessen Funktionstüchtigkeit sicherzustellen. Um einen LVS-Check durchzuführen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
LVS-Checkpoint: Viele Skigebiete haben ausgeschriebene Stationen, wo die Funktionstüchtigkeit des LVS-Geräts mithilfe eines Leitfadens getestet werden kann. Im Vorbeigehen wird dann überprüft, ob das „Senden-Signal“ funktioniert.
Integrierter LVS-Check: Moderne LVS-Geräte haben häufig einen integrierten LVS-Check. Dieser leitet die Gruppenteilnehmer selbstständig an und stellt so vor Tourbeginn sicher, dass alle Funktionen des Geräts gegeben sind.
Oldschool: Auch wenn das LVS-Gerät keinen integrierten LVS-Check hat, kann man vor Tourbeginn alle Funktionen gegenseitig überprüfen. Batterielaufzeit nicht vergessen.
Zusätzliche Checks können auch gut nach oder vor einer Tour in den Tag integriert werden. Einfache Such-Szenarien, bei denen ein LVS-Gerät in der Nähe vergraben wird, können einen Schlechtwetter-Tag schnell zu einer willkommenen Abwechslung werden lassen. So lernt man gemeinsam das Equipment kennen und übt die Abläufe für den Fall der Fälle.
Hinter dem Begriff LVS-Gerät versteckt sich die Bezeichnung Lawinenverschüttetensuchgerät. Dabei handelt es sich um ein elektronisches Gerät, das über mehrere integrierte Antennen Signale senden und empfangen kann. Auf einer Skitour beispielsweise stellen alle Teilnehmer der Tour ihr Gerät zunächst in den Modus „Senden“. Bei einer Verschüttung schalten die nicht verschütteten Personen ihre Geräte nun auf „Suchen“, um die Betroffene(n) zu orten.
Ein LVS-Gerät ist immer dann notwendig, wenn man den gesicherten Skiraum mit seinen markierten und abgegrenzten Pisten verlässt, um das freie Gelände zu betreten. Neben dem LVS-Gerät gehören auch eine Sonde sowie eine Schaufel zur Standard-Notfallausrüstung. Darüber hinaus kann auch ein Lawinenrucksack dabei helfen, die Überlebenschancen im Fall der Fälle zu erhöhen. Der Grund einer solchen Ausrüstung ist, dass es außerhalb der gesicherten Pisten keine kontrollierten Lawinensprengungen gibt – zumindest nicht für Skitourengeher und Freerider.
Wer den Schritt ins freie Gelände wagt, ist somit auf sich gestellt und sollte sich vorab gut über die aktuellen Schneebedingungen informieren. Empfehlenswert ist zudem ein entsprechender Lawinenkurs, der neben der Planung auch den Umgang mit LVS-Gerät, Sonde und Schaufel schult.