Padel27
Padel Tennis hat seinen Ursprung in Mexiko bzw. Spanien und verbindet das Beste aus Tennis und Squash. Auch Einsteiger erzielen mit den Padelschlägern und Padelbällen schnell Erfolge, womit einem ungetrübten Spielspaß nichts mehr im Wege steht. Bei INTERSPORT findest du alles, was du für die neue Trendsportart brauchst!
Die häufigsten Fragen zu Padel Tennis:
Padel Tennis, auch Paddle Tennis genannt, ist eine Ballsportart, für die du einen Schläger benötigst. Bei der Mischung aus regulärem Tennis und Squash spielen Zweierteams im Doppel gegeneinander. In der Mitte des durch Außenwände abgegrenzten Spielfeldes befindet sich ein Netz, über das der Ball geschlagen werden muss.
Ein Match besteht üblicherweise aus mehreren Sätzen mit rund sechs bis acht Spielen je Satz. Wer als erstes 6 Spiele gewinnt – mit einem Vorsprung von zwei Spielen – kann den Satz als Sieg verbuchen. Jenes Team gewinnt, dass zwei Sätze siegreich beenden konnte.
Padel Tennis wird ähnlich gespielt wie reguläres Tennis. Der Ball wird zwischen den Teams über ein Netz hin und her geschlagen. Wie beim Squash dürfen die Außenwände in das Spiel miteinbezogen werden.
Einige der wichtigsten Regeln sind folgende:
Aufschlag: Dieser wird von unten ausgeführt. Der Ball darf unter oder maximal auf Hüfthöhe aufgeschlagen werden. Er muss diagonal vom Spieler im gegnerischen Feld aufkommen.
Return: Der Ball muss zuerst auf dem Boden aufkommen, darf dies jedoch nur einmal. Erst dann kann er zurückgespielt werden. Den Spielern ist es erlaubt, den Padel Court zu verlassen, um einen Ball zurückzuspielen.
Wände: Auch gegen die Außenwände darf der Ball gespielt werden, um dann im gegnerischen Spielfeld anzukommen. Er darf mehrere Wände berühren, solange er dazwischen nicht auf dem Boden aufkommt. Tut er das nämlich mehr als einmal, ist der Punkt verloren.
Punkte: Diese sind beispielsweise verloren, wenn der Ball im Netz landet, ein Spieler das Netz mit dem Körper oder Schläger berührt, bei zwei fehlerhaften Aufschlägen, wenn der Ball zweimal im eigenen Spielfeld am Boden aufkommt und wenn er beim Aufschlag im Aus landet oder zuerst die Außenwände des gegnerischen Feldes berührt.
Die Regeln haben wir verkürzt und übersichtlicher dargestellt, um einen grundsätzlichen Eindruck von der Spielweise zu erhalten. In einem professionellen Padel Match gibt es noch weitere Spielregeln, die berücksichtigt werden müssen.
Es gibt mehrere Unterschiede zwischen regulärem Tennis und der Trendsportart Padel Tennis. Der größte ist sicherlich, dass es beim Padel Tennis Außenwände gibt, die in das Spiel miteinbezogen werden. Zudem ist das Spielfeld kleiner. Ball und Schläger unterscheiden sich ebenfalls. Bei einem Match spielt man immer im Doppel. Privat kannst du natürlich auch im Einzel spielen.
Um Padel Tennis zu spielen, benötigst du sowohl einen Schläger als auch einen Ball. Der Schläger erinnert an das Paddel eines Kanus, auf Spanisch „Pádel“, daher auch der Name Padel Tennis. Er ist rund, in Form eines Diamanten oder Tropfens erhältlich. Außerdem ist der Padel-Schläger hart und verfügt über viele kleine Löcher. Ein regulärer Tennisschläger hingegen ist mit Saiten bespannt. Ein Padel-Ball hat minimal andere Maße als ein Tennisball. Der Innendruck ist etwas geringer, wodurch er langsamer zu spielen ist.
Als Padel-Schuhe eignen sich ganz normale Tennisschuhe. Wichtig ist, dass sich der Knöchel ausreichend bewegen kann und ein guter Halt gewährleistet wird. Die Schuhe sollten atmungsaktiv und abriebfest sein sowie über stoßdämpfende Eigenschaften verfügen. Die geläufigste Sohle ist eine Court Sohle mit Fischgrätprofil. Damit kannst du sowohl in der Halle als auch am Rasen oder auf Sandplätzen spielen.
Alternativ gibt es noch zusätzliche Ausrüstung wie Griffbänder und Padel Taschen.
Nein, Padel-Bälle sind nicht exakt dasselbe wie Tennisbälle. Im Spiel verhalten sie sich anders, da der Luftdruck niedriger ist als bei regulären Tennisbällen. Das macht sie etwas langsamer und ihre Springkraft ist geringer. Dadurch sind sie aber häufig besser zu kontrollieren. Außerdem sind Padel-Bälle unter Umständen minimal kleiner, da sich die Spanne für die erlaubte Größe von offiziellen Padel-Bälle von jenen für professionelle Tennisbälle unterscheidet.